11. November 2014

Take me to Paradise - 2 Wochen Malediven

Mein größter Wunsch ist es immer gewesen, meine Flitterwochen auf den Malediven zu verbringen.
Klar, das war immer weit weg, denn es ist echt teuer und wirkt allein deshalb erstmal sehr surreal.

Wir planten also für 2014 einen Sommerurlaub.

Bahamas stand zur Auswahl. Aber dann sahen wir, wie schön es auf den Malediven ist, und irgendwie ging uns das Ziel nicht mehr aus dem Kopf.

"Wo soll ich denn dann mal meine Flitterwochen verbringen?" Dachte ich immer wieder nur.

Und wir wir eben so sind:
Sind die Flusen einmal im Kopf, kriegt man sie nciht mehr raus!
Ich konnte nichtmal so schnell gucken, und schon hatten wir gebucht.
2 Wochen Malediven auf einer Barfußinsel.

Eigentlich kann ich nicht sehr viel sagen.

Das Folgende möchte ich aber loswerden:
..das meeresrauschen ist das Einzige, was man den ganzen Tag hört. Keine überfüllten Strände, keine Kinder. Nur du, dein Partner und das Meer.
Unser Bungalow mit Dusche unter freiem Himmel, direkt den Strand vor der Tür
Der Strandabschnitt vor unserem Bungi
..man lebt auf dieser Insel mit Tieren wie kleinen Schlangen, Eidechsen, Vögeln aller Art. Auch Haie sind zu sehen. Beim Schnorcheln entdeckt man Fische aller Art. Diese Natur ist so wunderschön, man muss sie in allen Zügen genießen und Ihnen Ihren Raum lassen.






..die Einheimischen geben sich eine unglaubliche Mühe. Sie sind teilweise 11 Monate am Stück von Ihrer Familie getrennt um das Geld zu verdienen. Sie sind unheimlich freundlich und liebenswert - aus dem Wenigen was sie haben holen sie alles heraus. 1 mal im Jahr haben sie einen Monat Urlaub und verbringen diesen bei Ihren Familien. Die Menschen die ich dort kennenlernen durfte, habe ich unheimlich ins Herz geschlossen.

..der Urlaub auf den Malediven war wie ein Friedensort. Ich habe mich in meinen Freund neu verliebt. Es gibt keinen Grund sich nicht einig zu sein. Jeden Abend verbringt man an der Bar und entspannt, schlürft Cocktails und lässt es sich in allen nur erdenklichen Weisen gut gehen.




..auch ein Ausflug auf die Hauptinsel haben wir gewagt. Mit Respekt sind wir den Ausflug angegangen, haben uns der Religion entsprechend gekleidet und uns ein Fußball Spiel angesehen. Auf der Hauptstadtinsel sieht man, wie arm die Menschen dort sind und wie wenig sie haben. Deshalb sollte man umso mehr schätzen, was sie dort möglich machen.

Die Einheimischen beim Fußballspiel: 



..wir waren tatsächlich 2 Wochen barfuß unterwegs. Es ist so herrlich befreiend und war gleichzeitig beim Schuh-Wiederanziehen umso erdrückender.



..es war eine so schöne Zeit, die ich dort verbringen durfte. Und natürlich kann ich jetzt voll nachvollziehen, wieso Paare dort ihre Flitterwochen verbringen.


..Bilder sagen hier tatsächlich mehr als 1000 Worte:



Dieser Urlaub hat uns für die übrigen Strandurlaube einfach versaut. 
Welcher Strand soll denn dieses türkise, lauwarme Wasser toppen? Kaum einer, der zumindest für unser einer erreichbar ist...





  Und alles was bleibt, sind Erinnerungen. 

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