21. Februar 2018

Liebe auf den 2. Blick - Der Big Apple & seine Insider: Fotospots + Adressen #1

Wer meinen Blog schon eine Weile verfolgt weiß, dass ich schon in New York gewesen bin.
Ich hatte unseren Aufenthalt optimal vorbereitet - jeden Tag eine andere Facette.
Super begeistert war ich nach dem ersten Besuch nicht.

Es war eher eine Mischung auf totaler Reizüberflutung und "Wow - das kenn ich aus 'Kevin allein in New York'".

Zu meinem 30. Geburtstag zog es mich aber erneut in die Stadt, die niemals schläft.
Vorher überlegte ich, ob wir nicht für ein paar Tage nach Dubai oder Toronto möchten - aber mein Herz zog es zum Big Apple.
Denn das, was sich zu Beginn anfühlte wie "Muss man mal gesehen haben - aber nie wieder!" hatte sich entwickelt zu: Oh man, ich vermisse es.

In diesem Blogpost nehme ich euch mit auf eine kleine Reise hinweg über eine temporäre, verfrühte Midlife-Crisis und Orte in New York, die man bei einem ersten Besuch eventuell nicht ganz auf dem Schirm hat - inklusive Adressen 




Die Reise beginnt wie so oft mit einem aufregenden Weg zum Flughafen, dem Check-In und der Warterei, bis es endlich los geht! Lange Reisen machen mir nichts aus, vor allem nicht nach meinem Urlaub in Australien.
Heut zu Tage gibt es so viele Handheld-Consolen & Spiele, die mich zum Glück bestens unterhalten.

Nach 22 Uhr am JFK International Airport angekommen, müssen wir entscheiden ob uns für ca. 25$ pro Person das Taxi zu unserem Hotel nach Queens chauffiert, oder wir die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wählen. Das Ticket für die U-Bahn kostet nur wenige Dollar.
Die Entscheidung fällt auf die U-Bahn.
Im Nachhinein würde ich wieder die Taxi Fahrt bevorzugen. Nach einer so langen Reise mit Gepäck finde ich den Komfort deutlich angenehmer und seien wir mal ehrlich: Wer das Geld für eine solche Reise übrig hat, braucht nicht an 25$ zu sparen.
Denn letztendlich sind wir über 1,5h unterwegs.


HOTEL

Das gebuchte Hotel verspricht einen Blick über die Skyline Manhattens, wie der Name schon sagt: Hotel Vetiver / Manhattan Skyline. Es hat 3 Sterne, ist nicht gerade modern aber sehr sauber. In Queens kann man verhältnismäßig günstig nächtigen und wird mit einer super Anbindung richtung Manhatten belohnt.
Von der Skyline sehen wir nach unserem Check-In leider nichts mehr - was allerdings nicht an der Tageszeit liegt - sondern daran, dass man mit viel Phantasie eigentlich nur "Skyline-View round the Corner" hat.



Macht nichts - Skyline wird es unterwegs genug zu sehen geben.
Wir machen uns auf, fahren ab Queens heute richtung Downtown - Chinatown und möchten von dort aus über die Manhatten Bridge laufen.

Der erste Spot, den ich euch empfehlen kann ist die absolute Mitte der Manhatten und der Brooklyn Bridge. Auf meinem Video (komm, klick hier, zieh es dir rein ;-)) kommt diese Ecke deutlich schöner an. Leider war es so bewölkt, dass sich die Atmosphäre mittels eines Fotos nicht übertragen lässt.




Und wie find' ich das?

Ganz einfach:
Der rote Kreis zeigt euch meine ungefähre Position, die Pfeile auf einige Straßennamen zur Orientierung.

Weiter geht es also zurück richtung Pearl Street, um die Brooklyn Bridge zu überqueren.



Beim Verlassen der Brücke halten wir uns jetzt in Richtung Dumbo, ein Teil Brooklyns, wo wir den wohl beliebtesten Fotospot Brooklyns ansteuern.
Dieser Ort ist in der Tat sehr beliebt, allerdings nicht überlaufen. Das, was man auf meinem Bild nicht erkennt: Durch die Mitte der Brücke blitzt das Empire State Building.
Ein wirklich wunderschöner Ort, den ich jedem nur ans Herz legen kann!

  


Und wie find' ich das?

Ganz einfach:
Der rote Kreis zeigt euch meine ungefähre Position, die Pfeile auf einige Straßennamen zur Orientierung.

Wir spazieren weiter richtung Brooklyn, diesmal ohne festes Ziel. Weg von Tourismus, weg von Trubel sehen wir Einheimische in der Mittagspause, beeindruckende Graffitis an Wänden und verbringen, spontan & weil wir so charmant sind, einen tollen Nachmittag im FDNY (Fire Department New York) und bekommen eine Einführung von den überaus netten Feuerwehrmännern.

 


Ich kann jedem nur wärmstens ans Herz legen, auch mal alle vorbereiteten Adressen zu vergessen zu einfach zu spazieren, zu genießen. Die Einheimischen beim Arbeiten oder Kinder auf Spielplätzen beim Spielen zuzusehen.

Wir möchten nun langsam unseren letzten Spot für heute ansteuern - kommen aber keinesfalls am Brooklyn State Park vorbei - denn hier gibt es eine Skyline die sich sehen lässt.



Und wie find' ich das?

Ganz einfach:
Der rote Kreis zeigt euch meine ungefähre Position, die Pfeile auf einige Straßennamen zur Orientierung.

Einen perfekten Abschluss eines aufregenden Tages finden wir in Williamsburg am East River State Park: mit wunderschönem Sonnenuntergang und der Skyline vor der Nase. Auch hier kann ich empfehlen, mein Video zu den Bildern zu schauen.



Und wie find' ich das?

Ganz einfach:
Der rote Kreis zeigt euch meine ungefähre Position, die Pfeile auf einige Straßennamen zur Orientierung.
Dort lassen wir unseren Abend ausklingen, die Sonne untergehen und machen uns, müde und geschafft, auf den Weg in unser Hotel.
Übrigens halten wir noch bei einem Subway, der leider gerade geschlossen hatte.
Ein freundliches Anklopfen motivierte den Inhaber, uns Beide doch noch herein zu lassen & 2 Sandwiches zu verkaufen. Eben diese typisches, amerikanische aufgeschlossenheit.

Im nächsten Teil geht es weiter - ihr dürft gespannt sein, denn dann wird es lecker :-)
Dat schönste kommt noch - lies HIER weiter...

2. Februar 2018

INSTAGRAM

Mahlzeit ihr sexy Walkseys,

(kleiner Nachtrag am Ende des Textes)

Ich hätte nicht erwartet, dass das nötig ist, aber ich muss mich dann jetzt doch äußern.

Ja, ich bin momentan nicht auf Instagram zu finden.
Hätte ich gewollt, dass 9k wissen wieso, dann hätte ich es, wie diverse andere Influencer, riesengroß angekündigt.

8 Meiner Freunde bekommen aktuell teilweise ab 20 Nachrichten aufwärts am Tag!!
Ich weiß, dass viele Nachrichten lieb gemeint sind. ♥
Ich weiß, dass sich eine gewisse Sorge breit macht.

Was ich bitte nicht möchte ist, dass
1. Freunde von mir Nachrichten mit Nachfragen zu mir bekommen
2. Freunde von mir Nachrichten von Menschen bekommen, die ihnen nicht mal folgen, die sie selber nicht kennen, um nach Gründen zu fragen.

Ich möchte euch bitten, davon abzusehen Mädels und Jungs zu kontaktieren, mit denen ihr euch noch nie unterhalten habt.
Hättest du zu einem Kreis gehört, der dringend informiert werden muss, dann wüsstest du bereits bescheid - und zwar von mir persönlich.

Ich finde überaus schade, dass die Privatsphäre so wenig respektiert wird.
Einige wenige Mädels haben mir eine persönliche Email geschrieben.
Der Rest wird über meine Freunde ausgetragen. Manchmal sollte man die eigene Neugier (und selbst wenn es Sorge ist) hinten anstellen.

Ich habe mich ganz bewusst dazu entschieden, Instagram auszuschalten.
Ob ich wiederkomme + wenn ja, wann: das weiß ich aktuell einfach nicht - und diese Massenhysterie erleichtert es aktuell ganz und gar nicht, sondern schreckt eher davon ab.

Und ich bitte dies zu respektieren.

Wirklich, wirklich nicht böse gemeint.
Virtueller Drücker
Jojo (Walmuddi)


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Nachtrag 05.02.18:

Ich sah erst heute das Ausmaß der Kontaktaufnahmen auf meinen anderen Kanälen. Danke, für die vielen lieben Nachrichten, die ich auch alle persönlich beantwortet habe.
Ich habe mich für eine Weile deaktiviert, weil ich einfach mal raus möchte.
Es gibt immer wieder Zeiten oder Phasen im Leben, die uns vor eine Prüfung stellen.
Mein letztes Jahr war sehr turbulent und auch so wertvoll, ich habe viel gelernt und viel eingesteckt. Instagram verleitet oft zur Rechtfertigung meinerseits, was ich einfach für eine Weile umgehen möchte.
Bin ich mal ein paar Tage inaktiv, häufen sich Kommentare unter Bildern, besorgte Nachrichten, es kommen trotz allem neue Zuschauer. Ich wollte das aktuell einfach nicht "einstecken", ohne etwas zurückgeben zu können.
Der Austausch auf Instagram ist etwas sehr wertvolles, das ich zur Zeit einfach nicht bieten kann, dem ich momentan einfach nicht gerecht werde.
Ich hatte nicht geahnt, dass meine Walskeys meinen Youtube Kanal, mein Facebook, meinen Blog, Mail oder Freunde aufsuchen und nach mir fragen, mich vermissen.

Danke für alles:
Danke für die Treue, fürs Interesse an meiner Person.
Fürs mich in deinen Alltag lassen und ins Herz schließen.
Ich habe Verständnis für alle, die sich Fragen stellen und eventuell auch gesorgt haben.

Nichtsdestotrotz war ich etwas schockiert über das Ausmaß.
Wenn die eigenen Freunde plötzlich belagert werden und sich Kontaktaufnahmen häufen, aber nichts mit dem Interesse an der eigenen sondern einer verschwundenen Person zutun haben, fühlt man sich selber verantwortlich und möchte das so gut es geht vermeiden.
Ich möchte mit meinen Worten weiter oben niemandem auf den Schlips treten.
Sollte das der Fall gewesen sein, tut es mir leid.

Nochmals, Danke!
Dat schönste kommt noch - lies HIER weiter...