Langsam wird es "ernst".
New York ist nun tatsächlich schon 82 Tage her und bis zur Abreise nach Australien verbleiben lediglich 31 Tage.
4 Wochenenden noch.
23 Arbeitstage.
Nun hatten wir unsere Ausflüge alle gebucht.
Was uns aber noch fehlte waren einige Kleinigkeiten, die man für eine Outback Tour mit viel Sonne unbedingt einpacken sollte.
Da wir diese Woche noch Urlaub hatten, haben wir uns darum gekümmert ein paar letzte Einkäufe zu erledigen und außerdem den Mietwagen zu buchen.
«Organisatorisches«
Mietwagen
Wer schon einmal mit dem Mietwagen im Auslang unterwegs war, wird wissen, dass dies eigentlich kein großes Unterfangen ist.
Anders ist es jedoch, wenn der Abhol- und Abgabeort sich unterscheiden.
Da gibt es eine gewissen "Oneway-Fee" die anfällt, jedoch wird diese erst nach Buchung via E-Mail aufgeführt.
Das hatte bei uns die Folge, dass wir unseren ersten Mietwagen stornierten und das world wide web nach einem Mietwagen durchforsteten, wo diese Gebühr möglichst gering ist oder aber ganz wegfällt.
Tatsächlich hatten wir endlich erfolg und konnten den Mietwagen buchen.
Internationaler Führerschein
Neben dem Mietwagen haben wir unsere internationalen Führerscheine beim Straßenverkehrsamt erstellen lassen.
Für meinen Reisepass habe ich mir ein süßes Case bestellt, welches ich über eine meiner Abonnentinnen bei Instagram entdeckt habe:
« Passende Kleidung «
In Australien wird uns ein traumhaftes Wetter erwarten.
Die Tage werden lang und sehr sonnig werden, auch heiß. Vorallem die Tage im Outback müssen da natürlich mit Vorsicht genossen werden.
Jacke
Trotz der warmen Tage können die Nächte sehr kühl und windig sein.
Hierfür habe ich mir eine Art Regenjacke bestellt, die sogar im Angebot war.
Ich werde wahrscheinlich nicht zwingend eine "Regenjacke" benötigen, jedoch ist Frauen der Begriff "Übergangsjacke" geläufig - und als solche würde ich sie auch bezeichnen.
« Bei Globetrotter-Ausrüstung konnte ich die "The North Face" Jacke für einen super Preis von 35€ ergattern (via MyDealz) - und auch noch in meiner liebsten Farbe.
Kopfbedeckung
Ich bin der totale Sonne-Fan. Ich stelle mich in Richtung Sonnenschein und bewege mich nicht in den Schatten, wenn ich nicht muss. Ich liebe die gebräunte Hautfarbe und fühle mich einfach nur wohl. Trotz allem möchte ich nicht ohne Kopfbedeckung reisen - denn vorallem im Outback könnte das gefährlich werden.
Wir wollten ganz Wildnis und Outback typische Hüte haben und waren lange auf der Suche, bis wir nun im Shop um die Ecke endlich welche gefunden haben.
Diese Hüte sind von OR (Outdoor Research) und lassen sich Prima zusammenfalten, ohne dass der Schirm dabei kaputt geht. Außerdem haben die Hüte einen Lichtschutzfaktor von 50 - sodass nichts mehr schief gehen kann.
Der Hut lässt sich, im Gegensatz zu normalen Kappen, wunderbar zusammenfalten und verstauen, ohne dass der Schirm dabei kaputt gehen könnte.
Auch Sammy war total begeistert :-)
Head Net
Wegen der vielen Insekten, vorallem im Outback, haben wir uns sogenannte "Head net" besorgt. Das sind Netze, die man einfach über das Gesicht "spannt" und trägt, damit Insekten nicht im Gesicht fliegen oder herumkrabbeln.
« Sonstiges «
Insektenspray
Dazu gibt es nicht viel zu sagen.
Im Outback brauchen wir dieses ganz dringend und haben es im Internet bestellt, weil es dort einfach billiger war.
Trinkflaschen für Unterwegs
Nach der Buchung dieses Urlaubs war mein erster Gedanke:
Ich möchte eine Trinkflasche wie aus Adventure-Filmen: Schön groß und zum aufdrehen, aber nicht etwas die sogenannten Fahrradflaschen.
Ich suchte etwas länger, bis ich schließlich im Netz fündig wurde.
Die Flasche die ich suchte, nannte sich US Feldflasche.
Sie fassen etwas mehr als 1 Liter und sind super robust - dazu sehen sie nach Abenteuer aus :-) Genau das Richtige für uns.
« Bei eBay sowie Amazon kosten die Trinkflaschen ca. je 9,90€.
Der Rucksack ist ausgestattet mit einer Pfeife am Brustgurt
Go-Pro Selfie Stick (Selfie Stab)
Für meine Go-Pro bekam ich zu Nikolaus genau das Richtige von meinem Herzmann:
Einen Stab für meine Go Pro.
Ich Filme gern aus einem Auto heraus und auch von etwas höher oder weiter - so sieht man meinen Arm nicht immer auf den Videos und der ganze Spaß ist weitaus komfortabler.
Schlafsack - Inlett
Ich wusste nicht einmal, dass es sowas gibt.
Da wir aufgrund der Gepäck-Begrenzung ungern Schlafsäcke mitnehmen möchten, werden wir uns füs unsere Outback-Tour Schlafsäcke ausleigen.
Dafür benötigen wir dann diese Inletts - um die Hygiene beizubehalten und sich selbst auch wohl zu fühlen.
Außerdem bietet Mikrofaser ein angenehmeres Gefühl auf der Haut und spendet zusätzlich Wärme beim schlafen.
« Gekostet haben sie 9,90€ pro Person und sind von Semptec.
« Rucksäcke «
Was nun noch sehr wichtig war, wir aber eigentlich vermeiden wollten, waren neue und stabile, ordentliche Rucksäcke.
Wir brauchen sie nicht so oft außerhalb von Urlauben, deshalb wollten wir nicht Unmengen an Geld ausgeben.
Trotzdem möchten wir nicht am falschen Ende sparen.
Wir haben uns für Rucksäcke von Jack Wolfskin entschieden.
JW ist unserer Meinung nach nun wirklich keine unserer favorisierten Marken.
Auch qualitativ steckt mehr Marketing als alles Andere hinter diesem Namen.
In einem Fachgeschäft haben wir uns jedoch sagen lassen, dass es für Rucksäcke von 26-30Liter Fassungsvermögen durchaus OK ist, auf Jack Wolfskin zurückzugreifen.
Wenn sie einen ersten Test bestehen, werden wir sie behalten.
So kann ich z.B. auch mal bei längeren Waldspaziergängen mit meinem Sammy darauf zurückgreifen.
Wenn man einen sogenannten Trekking Rucksack benötigt und mehr als 30/35 Liter verstauen möchte, sollte man sich jedoch nach anderen Marken umsehen, wie Beispielsweise Deuter.
Pascals Rucksack hat die Bezeichnung "Apollo 28", da er ein Fassungsvermögen von 28 Litern hat.
Er ist ausgestattet mit 3 Fächern und einigen, speziell getrennten kleineren Verstauungsmöglichkeiten. Eine integrierte Regenhülle befindet sich außerdem in der Bodentasche,
« Im Angebot hat der Rucksack 56€ gekostet und wir haben ihn bei Outnorth.de bestellt.
Der Rucksack ist ausgestattet mit einer Pfeife am Brustgurt